Hägendorf-St.Urban

Die 3. Etappe startet am Jura Südfuss in Hägendorf, durchquert das Mittelland mit der Verkehrsader A1 und endet in St. Urban am nördlichen Rand des Luzerner Hinterlands.
 
Der Weg führt vom Bahnhof Hägendorf direkt nach Süden, streift den westlichen Rand des Hügelzuges Born und quert die Autobahn A1. Dann fällt er ab nach Boningen und erreicht die Aare. Dieser folgt er westwärts am linken Ufer bis zur Holzbrücke bei Fulenbach. Über diese wird die Aare überquert und mit Murgental der Kanton Aargau erreicht. Zuerst der Murg und dann der Rot folgend führt der Weg nach St. Urban und damit in den Kanton Luzern.
 
 
 
 

Schwierigkeitsgrad: T1

Wegpunkt von Wegpunkt nach Distanz Wanderzeit aufwärts abwärts Bemerkung
Hägendorf Boningen 3.55 km 55 Min. 53 m 68 m Auf diesem Streckenabschnitt wird die Autobahn A1/A2 gequert. Täglich verkehren rund 85'000 Autos auf diesem Streckenabschnitt, der Verkehrshauptader der Schweiz.
Boningen Fulenbach 6.39 km 1 Std. 35 Min. 92 m 96 m

Die Route folgt nicht immer dem Wanderweg. Nach Boningen beim "Bim Steihufe" hält sie links zur Strasse, folgt dieser rechts und zweigt nach ca. 300m links zur "Aaretränke" ab. An der Aaretränke vorbei geht sie zum Aareufer und folgt diesem flussaufwärts auf dem Uferweg bis Fulenbach. Hier trifft sie wieder auf den ausgeschilderten Wanderweg.

Die Aare führt bei der Rheinmündung mit 560m3/s mehr Wasser als der Rhein mit 439m3/s. Hydrologisch gesehen ist der Rhein also ein Nebenfluss der Aare.

Die Holzbrücke bei Fulenbach stammt aus dem Jahre 1836. Sie brachte der Gemeinde Fulenbach einen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich in einer Verdoppelung der Einwohnerzahl von 464 auf 876 bis ins Jahr 1941 niederschlug.

Fulenbach Walliswil 2.34 km 40 Min. 45 m 27 m

Auf der andern Seite der Aare wartet Murgenthal. Auch dieser Ort lebt, zumindest zu einem gewissen Teil, vom Verkehr. In der Sternenbar kostet 1 Flasche "Haus-Champagner plus" 135.- CHF (Quelle: Webseite des Lokals 2012).

Ein paar Wanderminuten später findet man sich wieder in ländlicher Umgebung. Entlang der Murg und später der Rot ist es geradezu idyllisch.

Walliswil St. Urban 2.84 km 45 Min. 38 m 16 m

In St. Urban dominiert das Zisterzienserkloster das Ortsbild. Es ist eines der eindrücklichsten Beispiele barocker Baukunst in der Schweiz. Erbaut wurde es in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vom Vorarlberger Baumeister Franz Beer. Ein Besuch lohnt sich, Gestühl und Orgel sind sehenswert. Dazu finden im Klostergarten immer wieder Ausstellungen statt.

             
Total   15.12 km 3 Std. 55 Min. 228 m 207 m  
 
 
 

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